Das beherrsch-mich Fetisch Lexikon

 

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Strappado

Strappado bezeichnet eine Technik des Bondage, bei der die submissive Person auf eine besondere Weise im Stehen gefesselt wird. Hierbei werden die hinter dem Rücken gebundenen Hände nach oben gezogen und an einem Haken oder Seilzug fixiert. Die devote Person steht hierbei häufig auf den Zehenspitzen und wird den Aufwärtszug des Seils gezwungen, sich einerseits weit vorzubeugen. Diese Praxis erweist sich gerade beim Spanking als außerordentlich effektiv.

 

Strappado entstammt einer alten Foltermethode (zu Deutsch auch manchmal Pfeilhängen genannt), die insbesondere in der Renaissance und im Barock häufig Verwendung fand. Hierbei wurden allerdings die Gefolterten nicht nur zu einer angespannten Pose gezwungen, sondern mit Hilfe des Seils regelrecht hochgehoben, was nicht nur außerordentlich schmerzhaft ist, sondern auch die Aufgabe erfüllte, die Schultergelenke des Gefolterten auszurenken. Es ist grundsätzlich davon abzuraten, das barocke Strappado zu praktizieren, da es hier schnell zu sehr ernsthaften Verletzungen kommen kann.

 

Bei einem Bondage-Strappado sollte die devote Person stets mit beiden Füßen auf dem Boden stehen (ggf. auf den Ballen). Und auch dann ist von zu langen Aufenthalten in dieser Position abzuraten.

 

 

 

 

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